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Das Demenzprojekt in Willich
Projekt „DENK-MAL – in WILLICH“

7 DEMENZ (erlebnis)Wochen in Willich
generationenübergreifend erfahren und aufklären

25. 05 19 – 12. 07.19




Presse

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Offene Ateliers in Willich

Einladung zu den ”Offenen Ateliers Willich“ am 5. und 6. Mai 2018

Es ist wieder soweit! Von 13 - 18 Uhr öffnen Willicher Künstler ein Wochenende lang ihre Werkstätten und laden alle interessierten Besucher herzlich dazu ein. Der Rundgang durch die "Offenen Ateliers Willich" erstreckt sich diesmal über 7 verschiedene Stationen. Er bietet eine Vielzahl verschiedenartiger Eindrücke in Malerei, Zeichnung, Skulptur, Collagen, Schmuck und Druckgrafiken und natürlich auch die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die einzelnen Ateliers im Überblick:

Martin-Rieffert-Straße:
Nr. 10: Jörg Schulze-Roloff/ BetonDesign · Gast: Beate Feltes-Kelm/ Schmuck
Nr. 37: Atelier Birgitta Jenner/ Malerei & Zeichnung

Peterstraße:
Nr. 49: ”Kunstwerkstatt“ Anne Fiedler/ Malerei (nur Sonntag)
Nr. 19: ”Kunstraum P19“ Renate Diekmann/ Malerei

Bahnstraße:
Nr. 14: ”kunst.punkt.willich“: Beate Krempe/Collagen, Walleed Ibrahim/ Malerei , Moumen Chamoun/ Skulptur
Nr. 101: Atelier Sabine Kreuels/ Malerei & Druckgrafik

Fischelner Str 1:
Das XXS Einrichtungshaus von Werner Zenz fungiert wieder als Galerie und wird einen Künstler ausstellen.

Zu den einzelnen Teilnehmern:

Beton-Designer Jörg Schulze-Roloff : Der NRW-Staatspreisträger setzt sich mit dem Thema „Up-Cycling“ – „Werte erhalten und Nachhaltigkeit“ auseinander. Aus der Kombination alter Möbelteile mit dem Material Beton, entstehen moderne und stylische Gebrauchsobjekte. Neue Oberflächenstrukturen und Drucke mit metallischen Oberflächen sind ein weiterer Schwerpunkt. Gast: Beate Feltes-Kelm: Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Formen, die von klassischen Webmustern und Papierfaltungen inspiriert sind, als auch kinetische Objekte.

”Atelier Birgitta Jenner“: Die gelernte Grafik-Designerin experimentiert in ihren Arbeiten gerne mit einer Kombination aus Malerei und Zeichnung und nimmt sich die Freiheit, Vorgefundenes und Erlebtes in spielerischer Weise miteinander zu verbinden. Eingefangen in ihren, sowohl klein- als auch großformatigen, Acrylbildern wird oft ein spontaner Moment, eine bestimmte Stimmung. Immer spürbar ist ihre enge Verbindung zur Natur.

”Kunstwerkstatt“: Die Künstlerin Anne Fiedler (leider nur Sonntag anwesend) zeigt ebenfalls Malerei. Thematisch beschäftigt sie sich mit dem Zusammenspiel von Rhythmus und Wiederholung. Menschenmengen, Schiffe, Häusermengen,… verdichten sich zu rhythmischen Farbkompositionen oder lösen sich auf zu scheinbar abstrakten Flächen. Inhaltlich geht es immer auch um das Unterwegs-sein, um weggehen und ankommen und die Frage des zu Hause-seins.

Das ”P19“ von Renate Diekmann befasst sich in ihrer Malerei mit Menschen, wobei die Darstellungsweise teilweise durch Abstraktion reduziert ist. Die Werke erzeugen eine mystische Stimmung, die dem Betrachter viel Raum zur Interpretation geben. Auch florales und Landschaften werden zu sehen sein.

kunst.punkt.willich zeigt: Beate Krempe/ Collagen: Bewegende Geschichten erzählen von Flucht und Vertreibung – Ankommen und Versöhnung · Waleed Ibrahim/ Malerei:  Eine überwältigende Farbenpracht transportiert eine ernsthafte Botschaft aus dem Land der Kurden · Moumen Chamoun/ Skulptur: Kraftvoller Ausdruck, elegante Bewegungen – die Figuren spiegeln das Leid und die Sehnsüchte der Menschen aus Syrien wieder.
Sabine Kreuels beteiligt sich erstmals mit ihrem Atelier. Die gelernte Pädagogin begann sich 2009 wieder intensiv mit der Kunst zu beschäftigen. Neben Malerei wird sie ihre in den letzten Monaten entstandenen modernen Druckgrafiken präsentieren. Ihr Atelier (hinter dem Kreisverkehr) befindet sich ein Stückchen weiter die Bahnstraße hoch.

Die beteiligten Künstler werden sehr unterschiedliche, interessante Ausstellungen vorbereiten. Alle, die wieder einmal kreative Atelierluft schnuppern möchten, sind ganz herzlich eingeladen, am 5. oder 6. Mai von 13 - 18 Uhr vorbei zu schauen!


Mehr Info

Omran Shekhmous


„Die Farben von Rojava“
24. Feb. bis 11. März 2018
 Omran Shekhmous, im Norden Kurdistans geborener Künstler, der inzwischen in Kasachstan lebt.
Bei Rojava (oder eingedeutscht auch „Rodschawa“) handelt es sich um Westkurdistan, ein faktisch autonomes Gebiet in Syrien.

Ammar Abdal


Einige der Bilder sind wirklich nichts für Zartbesaitete
Der aus dem Irak stammende Maler und Bildhauer Ammar Abdal hat Krieg, Terror und Gewalt gesehen und erlebt – und in seinen Bildern hält er eindrücklich die Verbrechen fest, die der sogenannte „Islamische Staat“ 2014 in Sinjar über die Jesiden gebracht hat.
„Dunkler Wind – Schicksal der Jesiden“ ist die Ausstellung überschrieben, die am Wochenende 24./25. Februar im ehemaligen „Flüchtlings-Atelier“ an der Bahnstraße 14 in Willich zu sehen sein wird. 
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